Freudentöne rissen mit

Die Festhalle war voll besetzt. Die Bühne und die Tische waren außergewöhnlich liebevoll und dem Anlass des Musicals entsprechend von Margit Wenzel gekonnt steinzeitlich geschmückt, die auch das wunderschöne Bühnenbild gemalt hat. In Ihrer Begrüßungsrede ging Ilona Klinko auf die Entstehungsgeschichte der integrativen Musik- und Singgruppe „Freudentöne“ ein. Die Bürgermeister Jürgen Seitz aus Kahl und Dr. Alexander Legler aus Alzenau überbrachten Glückwünsche und Geldgeschenke.
Der Frauenchor „Singarellas“ von der Liederblüte Dettingen, ebenfalls unter der Leitung des Dirigenten Martin Hock, gratulierten den „Freudentönen“ mit einigen flotten Liedern, bei denen am Ende alle Anwesenden mitsangen. Eine Attraktion waren auch zwei Tänzerinnen der Ballettschule Martha Jacob, die einen expressionistischen Jazztanz präsentierten. Etwas Besonderes waren danach auch die Tänzerinnen und Tänzer der Line-Dance-Gruppe der Vhs Karlstein mit ihren harmonischen Formationen.
Nach einer Pause mit Kaffee und Kuchen kam danach das über einstündige Musical „Ein Fest für König Gugubo“ zur Aufführung. 38 Menschen mit und ohne Behinderung boten auf der Bühne ein eindrucksvolles optisches und künstlerisches kunterbuntes Steinzeitspektakel. Dafür gebührt jedem Einzelnen Anerkennung und Bewunderung. Rosmarie Berninger stellte am Schluss alle Künstler namentlich vor bevor Martin Hock mit einem Glückwunschlied für „seine 20 Jahre“ gedankt wurde. Hervorhebenswert ist, dass sämtliche der malerischen Kostüme von Sylvia Feuerstein angefertigt worden waren.