Unter dem Motto „Zusammen inklusiv“ organisierte die Stadt Alzenau mit dem Landkreis Aschaffenburg am 13.06.im Generationenpark einen Inklusionsnachmittag mit buntem Programm. Sportler aus Paraguay waren zu Gast im Host Town Alzenau bevor sie zu den „Special Olypics World Games in Berlin starteten.
Der Club 82 beteiligte sich mit Kaffee- und Kuchenverkauf . Am Mittwoch fand auf dem Marktplatz der große Empfang statt. Unsere Musikgruppe „Freudentöne“ bereicherten mit ihrem Auftritt den Bayrischen Abend. Beim „Fliegerlied“ haben die Sportler aus Paraguay ausgelassen mitgemacht und es war ein vergnügtes Miteinander.
Seit 1994 veranstaltet die Karl-Amberg-Schule den Benefizlauf und Spenden die erlaufen werden, kommen gemeinnützigen Zwecken zugute.
Um 10 Uhr gab Bürgermeister Noll den Startschuss für den Lauf unserer Gruppe. 24 Schüler begleiteten auf der 6 km langen Wegstrecke Menschen mit Beeinträchtigung. Der Kleinste, Abboud, schob Silvia im Rollstuhl voller Energie fast die halbe Strecke. Unterwegs kamen wir ins Gespräch und erfuhren, dass er vor 1 ½ Jahren von Afghanistan nach Deutschland kam und seine Hobbies Fußball und Karate sind. Auch ist er ein guter Schüler, bestätigte eine Lehrerin.
Am 2. Adventsonntag richtete der Club nach der "Corona-Pause" endlich wieder eine Weihnachtsfeier aus. Wieder kamen viele Mitglieder und Gäste aus nah und fern.
Inge Neumann führte durch das Programm. Den Beginn machten das "Vierkantrohr", vier weihnachtlich verkleidete Blechbläser aus Großkrotzenburg. Danach erfreuten Balletttänzerinnen der Ballettschule Martha Jacob mit zwei außergewöhnlichen Tänzen. Danach präsntierten die "Freudentöne" Weihnachtslieder und besinnliche Texte, nach denen jeweils eine Kerze entzündet wurde.
„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“: Dieser Udo-Jürgens-Klassiker war zu hören, als der „Club ‘82“ am 25. September seinen runden Geburtstag feierte. Allerdings erst den vierzigsten – doch bei der Feier in der Festhalle war viel Leben zu spüren. Alle Plätze waren besetzt, und die Musikgruppe „Freudentöne“ begeisterte mit ihrer Udo-Jürgens-Hommage das Publikum.
Seit 40 Jahren engagiert sich der „Club ‘82“ für Menschen mit Behinderung. „Ihr habt Integration gelebt, bevor jemand dafür überhaupt Konzepte geschrieben hat“, meinte die evangelische Pfarrerin Kerstin Woudstra, die zu Beginn ein Segenswort sprach. Der Club habe 1982 eine „Lücke erkannt und geschlossen“, meinte anschließend Bürgermeister Jürgen Seitz – nämlich die Hilfe zur Selbsthilfe.
Jährlich finden Behindertengottesdienste, eine Rollstuhlrallye, Faschingsveranstaltung, Weihnachtsfeier und die Teilnahme an Benefizläufen statt. Für den Behindertentrasport steht der clubeigene Kleinbus zur Verfügung.